CDU-Fraktion eingebracht:

Die Ganztagesbetreuung in der Grundschule beginnt ab dem Schuljahr 2026/27 mit der ersten Klasse. Bis dahin müssen von der Schule und von der Verwaltung einige Dinge bezüglich der pädagogischen und räumlichen Konzeption geklärt werden.

Die Unsicherheit unter der ortsansässigen Elternschaft wächst.

Wir als CDU-Fraktion hatten diesbezüglich einen Austausch mit dem Elternbeiratsvorsitzenden der Grundschule Herrn Allgeier und der Gesamtelternbeiratsvorsitzende der Kindertagesbetreuungen Frau Körner.

Es wurde deutlich, dass es eine regelmäßige Information über den aktuellen Planungstand geben sollte. Ebenso ist eine Bedarfsanalyse dringend erforderlich. Jedoch sollten die Eltern der betroffenen Kinder über die möglichen Varianten der Ganztagesbetreuung ausreichend informiert werden, damit sie wissen, welche Variante – gebundene Ganztagesgrundschule oder eine Wahlform – für sie die geeignetere ist. Hierbei ist es von zentraler Bedeutung nicht an den Bedürfnissen der Eltern vorbeizuplanen.

Die Entscheidung über die Variante der Ganztagesbetreuung liegt letztlich beim Schulträger und so sollte so bald wie möglich der Gemeinderat darüber befinden.

Wir sollten eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung anstreben.

Die Zeit drängt und so muss dieses Thema in den nächsten Monaten einen höheren Stellenwert bekommen. Daher bitten wir die Verwaltung, den Gemeinderat miteinzubeziehen, das Thema auf die Tagesordnung zu setzen und regelmäßig über den Zeitplan beziehungsweise den aktuellen Planungsstand zu informieren.

Für die CDU-Fraktion, Michael Herzog